Im Evan­ge­li­um hö­ren wir das Gleich­nis vom ar­men La­za­rus und vom Rei­chen, der an nichts an­de­res als an sei­nen Reich­tum den­ken kann.

Sein Herz über­sieht den ar­men La­za­rus, der vor sei­ner Tü­re sitzt und nichts zu es­sen hat.

Wir wis­sen, wie schlimm es ist, wenn man aus­ge­schlos­sen und nicht be­ach­tet wird. Doch La­za­rus ver­trau­te auf Gott. Er wuss­te, vor Gott sind al­le gleich, nie­mand wird aus­ge­schlos­sen.

Wer zu Gott ge­hört, ist mit ihm ver­bun­den und nicht al­lein.

Gott freut sich, wenn wir gut zu­ein­an­der sind. Er ist bei uns und hilft uns da­bei. Er schenkt uns Din­ge, die wir nicht se­hen und fest­hal­ten kön­nen:

Ge­bor­gen­heit – da­mit wir uns wohl­füh­len,
Ver­trau­en – da­mit wir kei­ne Angst ha­ben,
Lie­be – da­mit wir ge­bor­gen und ge­liebt sind,
Freund­schaft – da­mit wir zu­sam­men­hal­ten,
Gut sein – da­mit wir uns ver­tra­gen,
Tei­len – da­mit es uns al­len gut geht.

Al­le Kin­der ha­ben am En­de der Mes­se den neu­en Fa­mi­li­en­mes­se­ka­len­der er­hal­ten.