Je­sus lebt, er ist mit­ten un­ter uns!

Wir fei­ern heu­te, dass Je­sus den Tod be­siegt hat und auf­er­stan­den ist.

Das Le­ben ist stär­ker als der Tod. Das Gu­te ist stär­ker als das Bö­se. Das Licht ist stär­ker als die Dun­kel­heit. Al­le sol­len spü­ren, dass es in die­ser Welt hell ge­wor­den ist.

Heu­te hö­ren wir die Ge­schich­te der Em­ma­us- Jün­ger. Mit ih­nen wol­len wir uns auf den Weg ma­chen und Je­sus be­geg­nen. Denn wir glau­ben dar­an, dass er auch jetzt mit­ten un­ter uns ist, auch wenn wir ihn nicht se­hen kön­nen.

Ein­mal wa­ren auch 2 Freun­de von Je­sus un­ter­wegs von der Stadt Je­ru­sa­lem in das Dorf Em­ma­us. Sie sind mü­de und trau­rig. Sie re­den mit­ein­an­der über den Tod von Je­sus. Doch plötz­lich kommt Je­sus zu ih­nen und geht mit ih­nen.

Die bei­den er­ken­nen ih­ren Freund Je­su nicht. Je­sus re­det sie an und fragt:

„ Ihr Män­ner, war­um lasst ihr den Kopf so hän­gen? War­um seid ihr so trau­rig?"

Die Män­ner er­zäh­len vom Tod von Je­sus. Je­sus hört den Män­nern zu und ver­sucht sie zu ver­ste­hen und zu trös­ten.

Es wird Abend. Die Män­ner la­den Je­sus zu sich ein. Und Je­sus geht mit ih­nen in ihr Haus. Sie set­zen sich zu­sam­men an den Tisch, um zu Abend zu es­sen. Da nimmt Je­sus das Brot in sei­ne Hän­de, seg­net es, spricht ein Dank­ge­bet, teilt das Brot in meh­re­re Tei­le und gibt je­dem der bei­den zu es­sen.

Da ge­hen den Män­nern plötz­lich die Au­gen auf. Sie er­in­nern sich an Je­sus und an die vie­len schö­nen Be­geg­nun­gen mit ihm. Und sie er­ken­nen Je­sus und sa­gen:

"Je­sus lebt!“