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Spiegel-Treffpunkt Neukirchen am Walde und Eschenau
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Wir bitten Euch Alle Katholiken in unserem Pfarrgebiet sind eingeladen sich an der Wahl des neunen Pfarrgemeinderates zu beteiligen. Mit diesem Pfarrblatt habt Ihr von den Austräger*innen die Stimmzettel für die Kandidatennennung erhalten. Alle Jugendliche ab 16 Jahren und alle Erwachsenen im Haushalt bitten wir, pro Person einen Stimmzettel auszufüllen. Die Stimmzettel können ab 12. Februar bis Sonntag 27. Februar rund um die Uhr im gekennzeichneten „PGR Briefkasten“ beim Pfarrheimeingang abgegeben werden. Weiteres stehen bei den Gottesdiensten (Vorabendmesse und Sonntagsmesse) bei den Kircheneingängen an den Wochenenden 12., 13., 19., 20., 26. und 27. Februar Wahlurnen zur Abgabe bereit. Was macht der Pfarrgemeinderat? Der Pfarrgemeinderat trägt und organisiert mit dem Pfarrer das Pfarrleben. Von der Liturgie über die verschiedensten Aktivitäten der Gemeinschaftsbildung, der Sakramenten-Vorbereitung und Verwaltung, bis zu den Caritas-Diensten. Im Pfarrgemeinderat wird drauf geachtet, wer welche Erfahrungen mitbringt, besondere Vorlieben hat und welches Zeitausmaß im Engagement für die Pfarre möglich ist. Die einen setzten mit der Sternsingeraktion einmal im Jahr einen großen Schwerpunkt, die Anderen kümmern sich um die Gebäude und Infrastruktur. Wieder Andere haben eigene Ideen für das Pfarrleben. Und vieles Mehr. Die Kandidatennennung Wir bitten Euch, bei der Kandidatennennung nachzudenken, wer Euch gut für die verschiedenen Aufgaben in der Pfarre geeignet erscheint. Denkt dabei auch an Personen, die in der Pfarre nicht so sichtbar sind. Versucht auch, verschiedene Altersgruppen zu nennen, von Jugendlichen über junge Familien bis zu den Senior*innen. Versucht bei der Personenangabe, eine möglichst hohe Unverwechselbarkeit zu erreichen. Bei dieser Wahl haben wir auf dem Stimmzettel jene Personen angeführt, die für die nächste Periode nicht mehr zur Verfügung stehen und jene die auf Grund ihres Amtes nicht gewählt werden müssen. Was geschieht mit den genannten Namen? Der Pfarrgemeinderat hat sich für das Urwahlmodell entschieden. Daher sichtet der Wahlvorstand am 28. Februar alle Stimmzettel, listet die genannten Personen und Nennungen auf und beginnt bei den Meistgenannten mit der persönlichen Anfrage, ob sie die Wahl zum Pfarrgemeinderat annehmen. Insgesamt sollen acht gewählte Personen zustimmen. Bei den letzten drei Plätzen behält sich der Wahlvorstand vor, auf die Ausgewogenheit zwischen Männern und Frauen und den unterschiedlichen Altersgruppen zu achten. Das Ergebnis Der 20. März ist der österreichweite Pfarrgemeinderatswahlsonntag. An diesem Sonntag möchten auch wir das Wahlergebnis für die Pfarre Neukirchen am Walde bekannt geben können. Wir bedanken uns schon jetzt für Eure Wahlbeteiligung und die eventuelle Bereitschaft mitzugestalten, falls auch Ihr für den Pfarrgemeinderat angefragt werdet. Für die Wahlkommission:
Kons. Thomas Scheuringer
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30. Mai – 5. Juni 2022
30. Mai – 5. Juni 2022
13. – 19. Juni 2022
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Beichte (Buße)
Die erste Kommunion
Das Sakrament der Firmung
Das Ehesakrament
Stärkung bei Krankheit
Sterbesegen
Das Sakrament der Taufe
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Öffentliche Bücherei der Pfarre Neukirchen am Walde
Friedhof
Jubiläumskreuz
Ölbründl-Kapelle
Pfarrkirche Neukirchen am Walde
Filialkirche Sankt Sixt
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Assistenzpädagogin Integration gesucht, 16-20 Std./Woche, 5 Tage Assistenzpädagog*in Integration Neukirchen am Walde
16-20 Std./Woche, 5 Tage, befristet bis zum Ende des Kindergartenjahres 2022/23
Ort: Neukirchen am Walde Region: Oberösterreich Arbeitsbereich: Kinder und Jugendliche Ausmaß: Teilzeit
Gerda Schrank
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Leiterin | Mandatsnehmer |
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Gerda Schrank
07278 / 3256
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Gerhard Braumann
Hofingstraße 22
07278 / 20164
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Anmeldung
Kontakt und Öffnungszeiten
Speiseplan
Team
Über uns
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Geschichte der Pfarre Neukirchen am Walde
Liste der Expositi von Neukirchen am Walde
Liste der Pfarrer und Pfarradministratoren von Neukirchen am Walde
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Drei neue Ministranten haben den Dienst am Altar übernommen. Hanna, Ida und Maxi haben sich bei den Proben gut auf das Ministrieren vorbereitet. Am ersten Adventsonntag nahm sie schließlich ein großer Kreis von Ministranten in die Runde auf. Vier Ministranten, die bereits seit fünf Jahren zum Team gehören, durften sich über kleine Geschenke freuen. Allen alten und neuen Ministranten wünsche ich weiterhin viel Freude am Dienst zwischen Tabernakel und Altar.
Michael Manner
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Begleiter | ||
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Diakon Dipl.-Ing. Michael Manner
Unterbuchberg 1
07278 / 34034
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0676 / 9577946
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Christian Amerstorfer
Oberngrub 9
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Johanna Amerstorfer
Oberngrub 9
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Anton Manner
Unterbuchberg 1
07278 / 34034
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Maximilian Manner
Unterbuchberg 1
07278 / 34034
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Leni Moser
Feldstraße 2
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Tobias Mühlböck
Hauserstraße 1
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Luzia Oberndorfer
Oberbuchberg 4
07278 / 3175
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Hanna Perndorfer
Hofingstraße 25
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Miriam Perndorfer
Hofingstraße 25
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Laura Reisinger
Postgasse 7
07278 / 20377
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Ida Reitinger
Hofingstraße 19 / 1
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Simon Rittberger
Feldstraße 25
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Dienstag, 4. Jänner Freitag, 7. Jänner Samstag, 8. Jänner Wann kommen die Sternsinger in welche Ortschaften Wir haben uns heuer dafür entschieden, die Sternsingeraktion wieder durchzuführen. Dabei achten wir auf die Sicherheit eines jeden! Die Sternsinger werden getestet und es wird darauf hingewiesen, die Häuser nicht zu betreten. Wir hoffen auf eine gute Aufnahme.
Martina Hofer
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Herzliche Einladung zur eucharistischen Anbetung. Jeden Donnerstag. Ganztags. Seit dem zweiten Lockdown ist jeden Donnerstag das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. Anfangs war das als Ersatz für die Hl. Messen gedacht, die wir nicht gemeinsam feiern durften. Weil die Anbetung aber ihren ganz eigenen Wert hat, führen wir diese Aktion fort. Allein mit Jesus in der Kirche Am meisten schätzen die bisherigen Anbeterinnen und Anbeter, dass Sie exklusive Zeit mit Jesus in der Kirche verbringen können. In dieser Atmosphäre fällt es ihnen besonders leicht mit Gott in's Gespräch zu kommen. Jesus: „Bleibt hier und wacht mit mir!“ Jeder kann nach Belieben von 8.30 Uhr bis 19 Uhr zur Anbetung kommen. Damit das Allerheiligste sicher nie alleine ist, gibt es aber auch eine Einteilung. Wer sich bereit erklärt, an einem der kommenden Donnerstage zumindest eine halbe Stunde bei Jesus zu wachen, möge sich bitte bei mir melden unter 07278 / 34034 oder 0676 / 9577946.
Diakon Michael Manner
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Viel zu lang war es wegen der Corona-Maßnahmen nicht möglich, dass wir gemeinsam etwas unternehmen. Also nutzten wir die allererste Gelegenheit, um gemeinsam in's Aquapulco zu fahren. Am 23. Mai gleich nach der Sonntagsmesse stachen wir in See. Nach so langem Warten war es dafür um so lustiger und es waren sehr wenig Leute, was den Ausflug noch cooler machte.
Michael Manner
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Begleiter |
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Diakon Dipl.-Ing. Michael Manner
Unterbuchberg 1
07278 / 34034
·
0676 / 9577946
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Die Pfarre Neukirchen wünscht allen ein Gutes Neues Jahr 2021! Da aufgrund der Coronasituation keine Sternsinger von Haus zu Haus ziehen, möchten wir auf diesem Weg die Segensgrüße der Sternsinger übermitteln. Sie finden das Video auf Youtube unter: "Sternsingergrüße der Pfarre Neukirchen am Walde". Link zum Video: youtube.com/watch?v=JC9FgxJOvBg Aufkleber für die Haustüren liegen beim Schriftstand auf. Bitte überweisen Sie Ihre Spende für die Sternsingeraktion mit dem, im Pfarrblatt beigelegten, Zahlschein.
Karin Braumann
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Öffentliche Gottesdienste verboten – Pfarre weiter für Sie da! Bis einschließlich 6. Dezember dürfen wir keine gemeinsamen Gottesdienste mehr feiern. Rechts finden Sie die entsprechende Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz. Selbstverständlich lassen wir Sie nicht allein. Pfarrer Plata liest täglich die Hl. Messe, derzeit leider alleine. Ihre Messintentionen werden vor den Herrn gelegt, auch wenn Sie nicht dabei sein können. An den Donnerstagen des Lockdowns findet jeweils eine Anbetung vor dem Allerheiligsten statt. Da Corona-bedingt immer nur eine Person in der Kirche sein soll, koordinieren wir die Gebetszeiten. Wenden Sie sich, wenn Sie teilnehmen möchten, bitte an Für die Sonntage bitten wir Sie vorerst auf die Angebote in Fernsehen, Radio und Internet zurück zu greifen und die Hl. Kommunion geistig zu empfangen:
Gesundheit uns Gottes Segen wünschen Ihnen
Pfarrer Jan Plata und Diakon Michael Manner
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Pfarrer | Diakon |
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Pfarrer GR Mag. Jan Plata
Kirchenplatz 1
07278 / 3232
·
0676 / 87765249
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Diakon Dipl.-Ing. Michael Manner
Unterbuchberg 1
07278 / 34034
·
0676 / 9577946
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Action im Naturerlebnispark Nach der Heiligen Messe wanderten wir am 4. September nach Natternbach in den IKUNA-Naturerlebnispark. Die Kinder vergnügten sich bei den zahlreichen Attraktionen und genossen diese schöne Art, überschüssige Energie loszuwerden. Zu Mittag grillten wir Knacker. Herumtollen macht nämlich ganz schön hungrig. Tapfer ertrugen die Kinder auch kleine Blessuren. Jeder weiß ja: Ein Indianer kennt keinen Schmerz! Dafür gab's am Nachmittag Eis. Den Heimweg bewältigten wir mit dem Auto. Wer weiß, ob die Kraft noch bei Allen für's Heimgehen gereicht hätte?
Michaela und Michael Manner
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Begleiter |
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Diakon Dipl.-Ing. Michael Manner
Unterbuchberg 1
07278 / 34034
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0676 / 9577946
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„Der allergrößte Auftrag“ – mit diesen Worten begann Papst Benedikt XV die erste Missionsenzyklika. Gemeint ist damit der Auftrag aus dem 16. Kapitel des Markusevangeliums: „Geht hinaus in die ganze Welt, verkündet das Evangelium allen Geschöpfen, macht alle Menschen zu meinen Jüngern.“ Diesen Auftrag Jesu möchte ich genauer betrachten. Wie sehr fühlen sich „normale“ Christen davon angesprochen? Man könnte denken: das sei Sache der „Profis“, der Bischöfe, Priester und Diakone, Religionslehrer und Ordensleute. Nun steckt Europa mittlerweile im Neuheidentum. Die „Profis“ reichen nicht mehr aus, um in Europa den Glauben wieder zu verbreiten. Auch Papst Johannes Paul II wurde daher nicht müde, alle Christen zur Neuevangelisierung des Kontinents aufzurufen. Papst Franziskus ermutigt in seinem apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ alle Christen dazu, „die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um auf dem Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung voranzuschreiten, der die Dinge nicht so belassen darf wie sie sind. [...] Versetzten wir uns in allen Regionen der Erde in einen ‚Zustand permanenter Mission‘!“ Unter der Überschrift „Das ganze Volk Gottes verkündet das Evangelium“ schreibt Papst Franziskus: Dann widmet sich Papst Franziskus der Grundidee, dass alle Christen „missionarische Jünger“ sind: Der Bundesjugendselsorger der Österreichischen Bischofskonferenz P. Darius Lebok formuliert es wo: „Mit anderen teilen, was mir am wertvollsten ist. Das ist keine Werbekampagne für Jesus. Es geht darum, der Welt erfahrbar zu machen, dass Jesus Christus in dieser Welt gegenwärtig ist und wirkt.“ Wie soll das aber gehen? Ist das nicht eine Überheblichkeit und eine Zumutung für den „normalen“ Christen? Auch die ersten Missionare Jesu, die Apostel, waren keine Heiligen. Aber sie bereuten ihre Sünden und waren stets zu Umkehr bereit. Verkündigung von Mensch zu Mensch Zuerst bringen wir die Frohe Botschaft zu den Menschen in unserer Umgebung: Eltern und Großeltern zu ihren Kindern und Enkeln. Dann zu den Nächsten und dann zu den Unbekannten. Papst Franziskus schreibt, wie das gelingen kann: Damit die Menschen offen sind für die Botschaften Gottes benötigen sie Licht und Kraft des Hl. Geistes. Deswegen ersuchen wir alle Gläubigen der Pfarre um ein ständiges Gebet um die wahre Erneuerung des Glaubens in unserer Pfarrgemeinde. Damit fernstehende Menschen das Licht des Evangeliums entdecken und Freude aus dem Glauben spüren können. Maria ist der kürzeste und sicherste Weg zu ihrem Sohn. Wenn Sie den Rosenkranz beten, schließen Sie dieses wichtige Anliegen ein und bitten Sie Maria um ihre Fürbitte für uns als missionarische Jünger. Hl. Josef, Patron der Kirche, erflehe unserer Pfarre die notwendigen Gnaden!
Euer Pfarrer Jan Plata
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Apostolisches Schreiben „Die Freude des Evangeliums“ („Evangelii gaudium“) von Papst Franziskus |
Die Welt der Kinder und Jugendlichen ist für viele Erwachsene heute unverständlich. Für viele Eltern ist es ein Geheimnis , weshalb ihre Kinder von einem Tag auf den anderen plötzlich beginnen, Techno-Musik zu hören, exzentrische Kleidung zu tragen und jegliche soziale Bindung an die Eltern abzulehnen. Eltern begreifen nicht, welche Motive Kinder und Jugendliche haben, um einen so radikalen Lebenswandel zu vollziehen. Sie verstehen auch nicht, welche Einflüsse diesen Lebenswandel provoziert haben. „Wir erleben die Medienflut und unsere Kinder sind Nichtschwimmer“, sagte Facharzt Bernhard Stier in Weimar. Schon drei- bis fünfjährige Kinder verbrächten im Durchschnitt fast 80 Minuten täglich vor dem Bildschirm. Ein Drittel der Neun- bis Zehnjährigen hätten sogar eigenen Fernseher. Welche Folgen hat das? Immer häufiger komme es zu Überreizung, Konzentrationsschwäche, Verhaltensstörungen, Hyperaktivität und Aggressivität. Sprach– und Wahrnehmungsstörungen nähmen dramatisch zu. Die Folgen sind auch mangelnde soziale Kontakte, schlechte Noten und eine angegriffene Gesundheit. Eine Bedrohung liegt auch in der verzerrten Wirklichkeit im Fernsehen. Eine weitere Gefahr ist, dass Jugendliche gegen Gewalt abstumpfen, weil sie zu viel Gewaltdarstellungen auf dem Bildschirm sehen. Durch rasante Szenenwechsel bei heutigen Filmen werden die Zuschauer zu einem oberflächlichen und rein intuitiven Denken erzogen. Ein längeres Verweilen bei einem Thema ist für sie nicht mehr möglich. Das abstrakte Denken, das Erfassen größerer Zusammenhänge, wird schwierig. Eine der Konsequenzen dieser intellektuellen Verstümmelung ist die Verwahrlosung der Sprache. Das „Nicht-Fragen-Können“ beim Fernsehen ist für die intellektuelle Entwicklung der Kinder fatal, Das Fernseher erzieht die Menschen zur Passivität, zur intellektuellen Trägheit und zur Kommunikationsunfähigkeit. Viele Schulabgänger sind nicht mehr in der Lage, Bewerbungen zu schreiben. Ebenso beklagen sich die Universitäten, dass viele Studenten nicht mehr schreiben können. Ein Mensch, der durch das Fernsehen und andere Medien intellektuell abgestumpft ist, ist gar nicht mehr in der Lage, sich selbst und seine Umwelt zu verstehen. Umso leichter verliert er das Interesse an religiösen, geistigen Dingen. Digitales Medium in der Hosentasche der KinderImmer jüngere Kinder besitzen eigenes Smartphone: über 95% der 12 bis 13–jährigen haben es. Der Internetzugang ist somit jederzeit und und überall verfügbar, eine Kontrolle seitens der Eltern und Erzieher so gut wie unmöglich. Dies bringt eine Reihe von Risiken und Gefahren mit sich, allen voran immer früher auftretenden Erstkontakt mit Online-Pornografie. Es gibt im Internet auch viele positive und wertvolle Seiten. Grenzenloser Internetzugang öffnet aber nicht nur zahllose Möglichkeiten, sondern auch Raum für Gefahren. Der Erstkontakt mit Online-Pornografie findet immer früher und immer öfter ungewollt statt. Bereits unter 9- bis 11-Jährigen kursieren Nacktbilder und Sexvideos. Deshalb hat Julia von Weiler, Internetexpertin der deutschen Bundesregierung ein Smartphone-Verbot für Kinder unter 14 Jahren angeregt. Jeder zweite Jugendliche im Alter von mindestens 13 Jahren hat bereits einmal mit sexuell expliziten Medieninhalten persönlich Kontakt gehabt. Dazu kommt noch das gefährliche Cyber-Grooming („Internet-Anbahnung“). Das geschieht wenn ein Erwachsener mit Kindern oder Jugendlichen In Kontakt tritt und dabei das Ziel verfolgt, mit ihnen sexuell intim zu werden. Dieser versteckte Pädophile versucht zuerst, das Vertrauen des Kindes zu gewinnen. Täter bedienen sich der Anonymität, die Kinderchats und Spiele-Apps bieten, und nutzen das gewonnene Vertrauen der meist minderjährigen Opfer bereitwillig aus. Es ist sehr wichtig, dass sich Eltern und Erzieher bewusst sind, dass sie Verantwortung für ihre Kinder tragen und diesen hilfreich zur Seite stehen können. Ein offenes Ohr sowie die stetige Bereitschaft, im Gespräch zu bleiben, sollen an ersten Stelle stehen. Jesus selber hat die Verderber der kindlichen Seele mit schärfsten Worten verurteilt. Mit einem Mühlstein um den Hals in‘s Meer geworfen zu werden [Mk 9,42] ist kein Scherz. „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?“ [Mk 8,36]. Den Eltern raten wir: bleiben sie immer im Gespräch mit ihren Kindern. Reden sie mit ihnen über menschliche Liebe und Sexualität altersgemäß und sensibel. Nie übertreiben, aber auf die Frage des Kindes ehrlich antworten. Es ist eine Herausforderung, aber Aufklärung ist und bleibt Elternsache. Wichtig ist auch, Sexualität und Pornografie auseinander zu halten. Ein empfehlenswertes Portal ist safersurfing.org/loveismore. Nach diesen schwierigen Epidemiezeiten wünsche ich allen Eltern und Schulkindern einen erholsamen Sommer, Urlaubsmöglichkeit, viel Bewegung und richtige Entstressung. Gott segne Euch!
Pfr. Jan Plata
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Der Pfarrer hat in der Pfarre einen besonderen Platz, der ihm von der Kirche zugewiesen wird. Pflicht Der „Codex Iuris Canonici“ (CIC) ist das Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche. Dort sind auch die Aufgaben eines Pfarrers festgelegt: Der Pfarrer ist der eigene Hirte der ihm übertragenen Pfarrei; er nimmt die Seelsorge für die ihm anvertraute Gemeinschaft […] wahr, […] um für diese Gemeinschaft die Dienste des Lehrens, des Heiligens und des Leitens auszuüben […]. [CIC, c. 519] Der CIC nennt unter anderem folgende Amtshandlungen, die dem Pfarrer aufgetragen sind:
[CIC, c. 530] Freude Die Wahrnehmung dieser Pflichten ist mir gleichzeitig eine Freude, denn dabei kann ich die Pfarrbevölkerung kennen lernen, mit Menschen sprechen und sie nach Wunsch auch seelsorglich begleiten. Besonders fruchtbar sind hier Tauf-, Trauungs- und Trauergespräche und die gemeinsame Feier der Sakramente. Ordnung Der Pfarrer kann Pflichten (und Freuden) an andere Seelsorger übertragen. Enge Mitarbeiter des Pfarrers sind besonders die ortsansässigen Diakone. Aus vielerlei Gründen ist es wichtig, dass der Pfarrer in allen oben genannten Angelegenheiten der erste Ansprechpartner ist. Auch wenn der Wunsch besteht, eine Amtshandlung durch einen anderen Seelsorger vornehmen zu lassen: Sprecht bitte zuerst mit dem Pfarrer! Dieser kann dann den gewünschten Seelsorger beauftragen, also Pflicht und Freude mit ihm teilen. Ich freue mich auf viele Gespräche mit Euch!
Euer Pfarrer Jan Plata
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